Ecuador ist ein wunderbar vielfältiges Land, was Geografie, Sprache, Kultur, Küche sowie Flora und Fauna betrifft.
Geographisch gesehen gibt es in Ecuador vier verschiedene Regionen: La Costa (die Küste), La Sierra (das Hochland mit einem Teil der Anden), El Oriente (das Tiefland mit dem Amazonas-Regenwald) und La Region Insular (mit den Galapagosinseln).
Die Galapagos-Inseln waren für die Entstehung der Evolutionstheorie des englischen Biologen Charles Darwin von entscheidender Bedeutung, da viele seiner Beobachtungen und Entdeckungen während seiner Zeit auf den Inseln gemacht wurden.
Ecuador wurde offiziell im Jahr 1532 von den Spaniern gegründet, die das Land fast 300 Jahre lang beherrschten, bevor der südamerikanische Held "El Libertador" Simon Bolivar das Land von der spanischen Herrschaft befreite und Anfang des 19.
Zu Gran Colombia gehörten auch die heutigen südamerikanischen Länder Venezuela, Kolumbien und Panama (sowie Teile Nordperus, Nordwestbrasiliens und Westguyanas), die von 1819 bis 1830 gleichzeitig von Bolivar regiert wurden.
Spanisch ist die offizielle Sprache Ecuadors, aber 13 weitere lokale Dialekte sind ebenfalls weit verbreitet und anerkannt.
Quito, die Hauptstadt Ecuadors, erhebt den Anspruch, die höchstgelegene Hauptstadt der Welt zu sein, da sie 2.850 m über dem Meeresspiegel liegt.
Die Galapagos-Inseln und die Stadt Quito wurden offiziell auf Platz 1 und 2 aller UNESCO-Welterbestätten seit der Bekanntgabe der ersten Liste im Jahr 1978 gesetzt.
Dem Namen nach zu urteilen, liegt Ecuador genau auf dem Äquator, und das Land hat diese Tatsache durch den Bau eines touristischen Wahrzeichens vermarktet, das 26 km von Quito entfernt liegt und Ciudad Mitad del Mundo (Stadt in der Mitte der Welt) heißt.
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